Homestory Architekten - vom Traumbild zum Traumhaus




Eine Vision Wirklichkeit werden lassen
Zu Beginn steht man als Bauherr vor dem leeren Grundstück. In der eigenen Vorstellung entsteht ein erster Grundriss. Mauern wachsen gedanklich in die Höhe, Fensterfronten öffnen den Blick nach innen. Man blickt hinein und bekommt ein erstes Gefühl vom Zuhause. Die Vorstellung vom eigenen Haus und das Gespür sich darin wohl zu fühlen stehen am Anfang eines jeden Bauprojektes.
In ersten Gesprächen zwischen Bauherren und Architekt entsteht eine Vision von den eigenen vier Wänden. In einem gemeinsamen Prozess werden Entwürfe entwickelt und Pläne gezeichnet. Schritt für Schritt wird die Raumaufteilung und das Tageslichtkonzept geplant. Bis man zum Schluss vor seinem persönlichen Traumhaus steht. Bei Iris und Andreas Ratzenböck war das Grundstück eine wahre Herausforderung. Extreme Nordhanglage, links und rechts Wald, dafür aber traumhafter Ausblick in die Ferne. Die Höhendifferenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt beträgt 10 Meter. Doch das schreckte die beiden nicht ab: „Der Bezug zur Natur war uns von Anfang an besonders wichtig. Wir wollten einen möglichst offenen, hellen Wohnraum schaffen, wo wir viel Natur in den Wohnraum lassen können. Wir wollten aber auch die Möglichkeit haben, schnell wieder raus zu kommen.“
Mit der Unterstützung des Architekten ist dies wunderbar geglückt. Er reagierte auf Lage des Grundstückes und die Wünsche der Bauherren. Die Wohnräume plante er im Obergeschoss. Eine Terrasse verbindet diese mit dem Hang und lässt so einen geschützten Außenbereich entstehen. Fenster öffnen den Raum und schaffen eine Verbindung mit dem Draußen.
„Für mich als Architekt sind Fenster eines der wichtigsten Gestaltungselementen. Sie erfüllen mehrere Funktionen. Sie schaffen im Wohnraum die Verbindung wischen Innen- und Außenraum. Gleichzeitig dienen sie als Sitzfenster der Behaglichkeit und als Rückzugsbereich.“, reflektiert Architekt Gerald Anton Steiner.
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Interview mit Architekt Dipl.Ing. Gerald Anton Steiner




Interview mit Architekt Dipl.Ing. Gerald Anton Steiner
Welche Bedeutung hat das Fenster für Sie als Architekt?
Für mich als Architekt ist das Fenster eines der wichtigsten Gestaltungselemente. Einerseits um den Innenraum mit dem Außenraum zu verweben, aber auch um Licht in das Gebäude zu führen und um bewusst Aus- und Einblicke zu setzen
Wie sieht der Weg von der Planung bis zur Fertigstellung eines Bauprojektes aus?
Zu Beginn eines Bauprojektes entsteht in langen Gesprächen mit den Bauherren eine Vision des Hauses. In einem gemeinsamen Prozess begleiten wir den Bauherren vom ersten Gedanken bis zum letzten Handgriff.
Welche architektonischen Besonderheiten weist dieses Haus auf?
Ausgangspunkt für diesen Entwurf war ein Nordhang mit einer Höhendifferenz von 10m zwischen höchstem und niedrigsten Punkt. Wir haben auf diese Situation reagiert, indem wir die Wohnräume nach oben gesetzt haben. Die Terrasse verbindet die Wohnräume mit dem Hang und lässt so einen geschützten Außenbereich entstehen.
Welche Fensterlösungen wurden in diesem Haus verbaut?
Die Fenster erfüllen hier mehrere Funktionen. Einerseits schaffen sie im Wohnraum die Verbindung zwischen Innen- und Außenraum. Die Sitznischen dienen der Behaglichkeit. Und einzelne Fenster sind für die Lichtführung ins Innere des Gebäudes bzw. als Möglichkeit zum Ausblick gesetzt.
Wie wird sich die Architektur in der Zukunft entwickeln?
Die Zukunft der Architektur wird stark von den Themen Bodenversiegelung und Flächenverbrauch geprägt sein. Die Veränderung des Klimas bringt neue Anforderungen an Gebäude, für die wir Lösungen entwickeln werden.
Wie ist die Zusammenarbeit mit Internorm gelaufen?
Die Abwicklung mit der Firma Internorm ist perfekt gelaufen. Als Architekt weiß man die Professionalität zu schätzen.